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Im Gespräch mit Dekomalerin Michelle

In diesem Interview mit Michelle Brugmans, Dekomalerin und Inhaberin von Retouch, spricht sie über ihr Handwerk. Mit ihrem Unternehmen restylt sie alte Möbel und gibt Kurse. Außerdem betreibt sie einen eigenen Webshop und ein Geschäft in der niederländischen Stadt Best, wo sie unter anderem Fusion Mineral Paint und Staalmeester®-Pinsel verkauft.

Sagen Sie uns, Sie sind noch recht jung, haben aber schon viel Wissen und Erfahrung in der Malerei. Wie haben Sie mit der Malerei begonnen?

Nach der Schule wollte ich eine Ausbildung machen, bei der ich mit meinen Händen arbeiten kann. Dabei habe ich den Rat meines Vaters befolgt: Du solltest das tun, was du wirklich gerne tust. Ich entschied mich für ein Studium der Restaurierung und Dekoration. Während meines Studiums habe ich in einem Malerbetrieb und in der Restaurierungsabteilung von Efteling gearbeitet. Also sehr abwechslungsreich! Nach dem Studium habe ich zunächst eine Weiterbildung begonnen, aber bald beschlossen, dass ich trotzdem arbeiten möchte. Ich habe mehrere Jahre als Dekorateurin und später als Teamleiterin in einem Unternehmen gearbeitet, das Spielgeräte für Schwimmbäder herstellt. Das hat mich aber nicht befriedigt. Die Arbeit war mir zu langweilig. Deshalb habe ich mich selbstständig gemacht. Ich arbeitete im Auftrag einer Firma, die Bühnenbilder für Disney herstellt. Diese Arbeit hat mir wirklich Spaß gemacht, aber wegen Corona habe ich den Auftrag verloren. Mit Retouch habe ich den Schritt gewagt. Ich habe angefangen, meinen eigenen Arbeitsraum zu mieten, um hier Vintage-Möbel zu renovieren und zu verkaufen.

Welches Projekt ist Ihnen im Laufe der Jahre in Erinnerung geblieben und worauf sind Sie besonders stolz?

Ich habe vor einiger Zeit mit dem Möbelbauer Lars zusammengearbeitet. Gemeinsam haben wir einen Schrank komplett restauriert und modernisiert. Dieses Projekt hat mich unheimlich stolz gemacht. Es ist nämlich sehr linear zu denken, dass man ein Möbelstück nur bemalen kann. Man kann viel mehr damit machen.

Seit wann verwenden Sie Staalmeester® Produkte?

Ich benutze Staalmeester® Pinsel erst seit zwei Monaten. Ich habe Ihre Produkte durch Fusion Mineral Paint kennengelernt, die Farbenmarke, die ich in meinem Geschäft verkaufe. Zurzeit verwende ich Staalmeester® nicht nur für meine eigene Arbeit, sondern auch in Kursen. Außerdem kann man Ihre Produkte in meinem Laden kaufen, was ich ziemlich cool finde!

Welches ist Ihr Lieblingsprodukt von Staalmeester® und warum?

Ich arbeite gerne mit dem Rundpinsel aus der Pro-Hybrid-Serie. Ich finde es schwieriger, die Farbe mit einem flachen Pinsel richtig zu verteilen, obwohl ich gerne lernen würde, wie man das macht. Deshalb verwende ich heute für die größeren Flächen eines Möbelstücks einen Flachpinsel und für andere Arbeiten einen Rundpinsel. Schließlich hat man bei Möbeln oft viele Details und Ecken, das lässt sich mit einem Rundpinsel viel einfacher bewältigen.

Wie pflegen Sie Ihre Staalmeester® Pinsel?

Ich wasche meine Pinsel nach dem Gebrauch mit Wasser und grüner Seife aus. Das funktioniert sehr gut. Außerdem ist die Grüne Seife ein Naturprodukt und daher besser für die Umwelt als viele andere Reinigungsprodukte.

Wenn Sie Mitglied unseres F&E-Teams wären, welche Änderung an einem bestehenden Produkt würden Sie vornehmen oder welches neue Produkt würden Sie entwickeln?

Als Mitglied Ihres F&E-Teams würde ich gerne einen Rundpinsel mit einem kürzeren Stiel entwickeln. Besonders wenn ich die Innenseite eines Möbelstücks streiche, ertappe ich mich immer noch manchmal dabei, dass der Stiel an der Seite anstößt. In der One Series gibt es zwar Spalter mit kurzem Stiel, aber keinen kurzen Rundpinsel. Die würde ich also entwickeln. Aber vielleicht sollte ich einfach eine Säge kaufen und den Stiel kürzer machen, haha.

Was ist Ihr ultimativer Tipp für einen angehenden Staalmeester®-Maler?

Ich bringe meinen Schülern immer bei, nicht an der Kante eines Möbelstücks zu streichen, sondern etwas vor der Kante. So vermeidet man, dass es tropft. Außerdem rate ich jedem, sein Projekt als Schritt-für-Schritt-Plan zu betrachten und sich an eine bestimmte Arbeitsreihenfolge zu halten. Zum Beispiel sollte man beim Streichen wirklich von oben nach unten arbeiten. Denn viele Maleranfänger lassen manchmal Farbe aus dem Pinsel laufen. Wenn man von oben nach unten arbeitet, kann man es noch auffangen, aber bei einer schnell trocknenden Farbe (wie der von Fusion) kann man einen Tropfen, der oben entsteht, nicht mehr auffangen, wenn man unten angefangen hat.

 

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Team Staalmeester

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